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Aufnahme vom Konzeret 2023 Foto: Peter Stollenwerk
Bei manchen Völkern wird der Reichtum eines Menschen daran bemessen, wie viele Lieder er im Herzen trägt.
Liebe Sängerinnen, liebe Sänger, liebe Besucher unserer Homepage,
der oben zitierte Satz eines unbekannten Autors bestätigt, wie wertvoll das Singen für den Menschen ist. Mit jedem neuen Lied, das wir neu einstudieren und dann auch hoffentlich im Herzen tragen, vermehrt sich unser Reichtum. Für unser Jubiläumsjahr 2025 werden wir neue Lieder lernen, aber auch alte wieder neu entdecken.
Besonders freuen wir uns schon sehr auf die Auftragskomposition für unser Jubiläum von Herrn Anno Schreier. Dieses Werk der „neuen Musik“ wird uns wieder neu fordern und uns als Chor in eine andere musikalische Welt führen.
In diesem Jahr freuen wir uns auf unsere erste Chorfreizeit im September auf der Burg Gemen, auf die kirchlichen Auftritte und die vielen Proben, bei denen wir immer eine Menge Spaß haben. Besonders an jedem ersten Donnerstag im Monat, wenn wir bei netten Gesprächen und kühlen Getränken unseren „Nachschlag“ nach der Probe begehen.
Wer Interesse hat, bei einem sehr ambitionierten Chor mitzusingen, ist herzlich willkommen. Besonders die männliche Fraktion würde sich über Zuwachs freuen. Es wäre von Vorteil, wenn schon Erfahrung im chorischen Singen besteht.
Gabriele Scheidweiler-Pleines
Chorleiterin
Aufnahme von November 2011 – KonzertUnser Kirchenchor besteht zurzeit aus 53 aktiven Sängerinnen und Sängern.
Die Aufteilung des Chores ist:
Sopran: | 19 Stimmen |
Alt: | 18 Stimmen |
Tenor: | 6 Stimmen |
Bass: | 10 Stimmen |
In unserem Chor sind alle Altersgruppen vertreten.
Das jüngste Mitglied ist 16 Jahre, das älteste ist 72 Jahre alt. Damit sind wir in der näheren Umgebung der jüngste Kirchenchor, worauf wir durchaus stolz sein können. In den letzten zwei Jahren haben wir noch deutlichen Zuwachs an jungen Sängerinnen und Sängern gewonnen.
Nicht zuletzt erreichen wir diese Altersgruppierungen dadurch, dass unsere Chorleiterin ein sehr vielseitiges Repertoire für uns eröffnet. Nicht nur geistliches Liedgut gehört dazu, sondern auch Weltliches und moderne Literatur, die sicherlich besonders unseren Jugendlichen im Chor viel Spaß macht.
Auch unsere studierenden Sängerinnen und Sänger kommen immer wieder gerne zu unseren Proben, um bei Konzerten mitwirken zu können. Besonders stolz sind wir darauf, mittlerweile Solisten aus eigenen Reihen besetzen zu können. Dieses verdanken wir dem besonderen Engagement unserer Chorleiterin.
Neben viel Spaß und Geselligkeit bieten wir auch Stimmbildung zwecks Aus- und Weiterbildung für unsere Sängerinnen und Sänger an. Dieses ist eine Kooperation mit der Musikhochschule Aachen und wird von vielen gerne genutzt.
Wir und unser Kirchenchor im Jahr 2017
Wir, unsere Chorgemeinschaft, kommen zusammen, um gemeinsam zu singen.
Das Singen in Gemeinschaft bringt uns Freude, weil wir etwas gemeinsam tun, weil wir etwas für uns selbst tun und damit auch für andere.
Somit ist jeder von uns mit seiner Begeisterung Teil eines Ganzen, das getragen wird von Toleranz und Respekt. Dem Ganzen, dem gesamten Chor und damit auch dem Einzelnen gegenüber übernehmen wir Verantwortung. Jeder ist für jeden da.
In der heutigen schnelllebigen Zeit, wollen wir einen Raum der Sicherheit und Beständigkeit schaffen, in dem wir uns aufgehoben fühlen. Ein Raum, der es uns erlaubt, zu lernen und uns weiter zu entwickeln. Durch die Begegnung mit Menschen mit ähnlichen Interessen, aber ganz unterschiedlicher Herkunft, lernen wir über den Tellerrand zu schauen. Nicht zu vergessen ist die Pflege der seelischen und körperlichen Gesundheit durch dieses intensive Hobby Singen. Unsere konzentrierte gemeinschaftliche Arbeit findet ihren Höhepunkt im Aufführungserlebnis zu verschiedenen Gelegenheiten.
Dies tun wir im Bewusstsein, dass wir ein von der Kirche geförderter Chor sind (Die Räumlichkeiten und Noten werden von der Kirche gestellt und die Chorleiterin von ihr bezahlt.) und unterstützen gerne die Anforderungen der Kirche.
Zusammen gestalten wir die Zukunft unserer Chorgemeinschaft.
Für den Vorstand
Gaby und Petra
Unsere Stimmbildnerin: Maria-Eunju Park, Sopran
Maria-Eunju Park wurde 1990 in Berlin geboren und wuchs im ostfriesischen Norden auf.
Schon früh nahm sie Geigenunterricht an der Musikschule, war Mitglied im Landesjugendorchester Niedersachsen und sang auch im Chor ihres Vaters. Zunächst wollte sie Geige studieren. Daraus wurde ein Studium der Musikwissenschaften in Hamburg.
Da man sich ihrer Meinung nach beim Singen musikalisch besser ausdrücken könnte, als mit einem Instrument begann sie 2010 ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, bei Prof. Martin Bruns und Prof. Claudia Kunz-Eisenlohr.
2016 schloss Sie ihr Masterstudium mit dem Schwerpunkt Oper ab.
Zu ihrer weiteren künstlerischen Ausbildung trugen wesentlich Meisterkurse und Unterrichtsstunden bei Luana De Vol, Thomas Quasthoff, Ulrich Eisenlohr, Anne Schwanewilms, Klesie Kelly-Moog und Ingeborg Danz bei.
Maria-Eunju Park erhielt diverse Stipendien (Landesmusikakademie Hessen 2012, Holzhauser Musiktage 2012, Roundtable Aachen 2013/14, Stipendium des Richard-Wagner-Verbands 2017).
Neben zahlreichen Konzerten als Solistin im In- und Ausland ist die junge Sopranistin regelmäßig auf der Opernbühne zu erleben. Zuletzt sang sie die „Governess“ in Brittens „The Turn of the Screw“, „Arminda“ in Mozarts „La finta giardiniera“ und „Karolka“ in Leoš Janáčeks „Jenufa“.
Sie ist Preisträgerin der internationalen Opernspiele Munot 2019 (Schweiz) und wird im Rahmen der Opernspiele als Papagena in Mozarts Zauberflöte zu hören sein. Außerdem ist sie Gewinnerin des internationalen Gesangswettbewerbs der "Schlossfestspiele Rheinsberg" 2020.
Gegenwärtig nimmt sie unter anderem auch an Wettbewerben teil, ist Teil eines Konzertprojekts eines Vokalensembles mit geistlicher Musik in Deutschland und ist darüber hinaus international in Europa zu hören.
Zurzeit unterrichtet sie an der Musikschule Stolberg und gibt Privatunterricht.
Ihre Schwerpunkte liegen sowohl in der sakralen als auch weltlichen Musik aus Oper, Operette und Musicals. Gern würde sie sich für eine Epoche spezialisieren. Sie denkt hier an die italienische Oper mit Verdi, Bellini, Puccini oder Bellcanto.
Zukünftig zieht es sie zu einem Opernengagement, ggf. auch im Ausland, oder als Mitglied in einem Opernchor.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.maria-park.com
Gabiele Scheidweiler-Pleines, geb. Roth
Unsere Chorleitung:
Für Insider ist sie bereits eine bekannte Persönlichkeit und bedarf keiner besonderen Vorstellung: Gabriele Scheidweiler-Pleines.
Sie wurde Anfang der 60er Jahre in Dülken geboren und besuchte nach der Mittleren Reife das Konservatorium St. Gregorius-Haus in Aachen. Dort studierte sie anschließend Kirchenmusik an der katholischen Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius als Schülerin von Norbert Richtsteig, der sie u.a. in Orgelimprovisation unterwies. Sie beendete ihr Studium mit dem B-Examen.
Mit gerade 19 Jahren leitete sie bereits ihren ersten Chor in Krefeld und seit 1984 leitet sie oft mehrere Chöre gleichzeitig.
1998 wurde ihr dann die Stelle als Kirchenmusikerin in Lammersdorf angeboten. Hier leitet sie nicht nur unseren Chor bis heute, sondern seit 2007 auch den Kinderchor der Pfarre, die "Rotkehlchen". Daneben dirigierte sie bis 2011 die Jugend- bzw. Kirchenchöre von St. Matthias, Strauch und St. Peter und Paul, Kesternich. Seit 2001 führt sie mit unserem Chor alle zwei Jahre ein Konzert auf. Darüber hinaus organisiert und leitet sie noch weitere Großprojekte, zum Teil mit über 100 Sängerinnen und Sängern und symphonisch besetztem Orchester von über 50 Musikern.
Als Kirchenmusikerin begeistert sie Bach am meisten, ist aber bekanntlich sehr flexibel und steht allen alten und neuen Meistern sowie allem Schönen sehr offen gegenüber.
Die Musik sei ihr Hobby und dies habe sie zum Beruf gemacht, erklärt sie bei der Frage danach. Garten, Wandern und Fahrradfahren müssen zurückstehen.
Wen wundert's, begleitet sie die Musik doch von Kindesbeinen an: Schon ihr Großvater war Kirchenmusiker und ihr Vater, Hans-Josef Roth, ehem. Domkapellmeister und später Kirchenmusikdirektor in Aachen, war einer ihrer Lehrer.
Die Proben mit Gabriele Scheidweiler-Pleines sind sehr intensiv und werden von ihr mit großartigem Engagement durchgeführt. Ihr Anliegen ist es nicht nur, die Qualität in der Arbeit mit den Chören ständig zu verbessern, sondern auch durch interessante Auswahl der kirchenmusikalischen Literatur der unterschiedlichsten Epochen sowohl die Kirchenmusik als auch den Chor aus den alten Traditionen in die Moderne hinüber zu begleiten.
Der Name Scheidweiler-Pleines steht in der ganzen Region und weit darüber hinaus für aufregende Musik in beeindruckenden Konzerten.